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Erwachsenenbehandlungen nehmen zu!

So umschreibt Dr. Bagden die deutliche Zunahme der kieferorthopädischen Zweitbehandlungen im Erwachsenenalter wegen unbefriedigender Ästhetik nach Extraktion von Prämolaren (vordere Backenzähne) im Rahmen früherer Zahnkorrekturen im Kindesalter.

Früher (und selbst noch heute) ist die allg. Lehrmeinung, dass bei unzureichendem Platz im Zahnbogen gesunde, bleibende Zähne aus Platzgründen gezogen werden müssen, um den entsprechenden Freiraum für die Eingliederung von Zähnen z. B. bei Endständen zu schaffen. Dies führt meist dazu, dass die gesamte Gesichtsästhetik leidet, da der Zahnbogen auch durch diese Maßnahme nicht weiter wird.

Durch moderne selbstligierende Bracketsysteme wie dem Damon-System, sind solche Extraktionen aus Platzgründen in den meisten Fällen vermeidbar. Der fehlende Platz wird dadurch geschaffen, dass der gesamte Zahnbogen erweitert wird, in dem der Kiefer angeregt wird, sich umzubauen und so das Gesicht an Profil gewinnt.

Dr. Dwight D. Damon, der "Erfinder" des Damon Systems hat dazu schon vor langer Zeit dies so zusammengefasst: "For the face and not for the space!" (Zahnkorrektur ...zur Verbesserung des Gesichts und nicht zur Platzschaffung....)

Dr. Alan Bagden hat bei seinem Münchener Seminar jetzt sozusagen noch eine Aussage hinzugefügt: "Bracelift statt Facelift". Dies bezieht sich auf die deutliche Zunahme an Zweitbehandlungen von Erwachsenen, die die mangelnde Ästhetik nach der ersten kieferorthopädischen Behandlung im Kindesalter nun durch eine zweite Behandlung als Erwachsener korrigieren lassen.

Foto: © tbel/fotolia.com

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